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Wenn Stress auf Kraft und Konzentration schlägt

Der Chef nervt, das Kind ist krank, Familie und Freunde fordern Zeit – es gibt Phasen im Leben, da wächst einem alles über den Kopf. Stress pur. Darunter leiden unsere mentale Stärke und unsere Kraft.

Was bedeutet Stress?

Jeden Tag energiegeladen zur Arbeit? Freudestrahlend die Kinder in die Kita oder die Schule bringen und danach wie ein Wirbelwind die Hausarbeit erledigen? Klingt nach Seifenoper. Natürlich gibt es Tage, an denen das gelingt – und bei den meisten Menschen ist es die Mehrzahl der Tage.

Doch es gibt Phasen im Leben, da fällt es oft nicht leicht, die alltäglichen Aufgaben voller Energie und Freude zu bewältigen. Vor allem dann nicht, wenn viele verschiedene Belastungssituationen zusammenkommen. Das können Geldsorgen, ein krankes Kind oder die Angst um den Job sein. Wir sind gestresst, stehen dauerhaft unter Strom. Das wirkt sich nicht nur auf den Geist, sondern auch auf den Körper aus.

Stress ist evolutionär gesehen ein wichtiger Überlebensfaktor. Er löst eine Kampf- oder Fluchtreaktion aus. Früher war das nötig, damit Menschen auf drohende Gefahren blitzschnell reagieren konnten. Heutzutage geht es in Stresssituationen seltener um das nackte Überleben, die Reaktion im Körper ist jedoch gleich geblieben:

  • die Herzfrequenz erhöht sich
  • der Blutdruck steigt
  • die Atemfrequenz steigt
  • die Tätigkeit der Fortpflanzungsorgane wird herabgesetzt
  • die Verdauung arbeitet langsamer

Da die Stress-Auslöser (Stressoren) heutzutage zwar weniger schwerwiegend, aber meist länger andauernd sind, benötigt der Körper mehr Zeit, um wieder zur Ruhe zu kommen. Bei Stress schüttet der Körper unter anderem das Stresshormon Cortisol aus. Zu hohe Cortisolwerte schränken die Leistungsfähigkeit ein. Typische Symptome sind:

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • Abgeschlagenheit
  • Konzentrationsschwäche
  • Schwächegefühl

Je länger der Stress anhält, desto länger bleibt der Cortisolspiegel hoch – inklusive seiner Folgen.

Warum schlägt Stress auf die Kraft?

Selbst in Stresszeiten wollen (oder sollen) wir so gut wie möglich funktionieren. Dabei spielt auch das soziale Umfeld eine Rolle. Schwäche zu zeigen ist heutzutage nicht mehr erwünscht. Das führt dazu, dass wir sogar unter großem Stress mehr von unserem Körper verlangen, als er leisten kann. Einen Ausgleich bekommt er dafür nicht. Im Gegenteil: Bei zu viel Stress schlafen wir zu wenig, essen oft nur unregelmäßig und bewegen uns außerdem nicht ausreichend. Das zehrt an der Körperkraft.

Eines der wichtigsten Mittel gegen Stress ist Bewegung. Schon ein halbstündiger Spaziergang reicht aus, um den Kopf wieder freizubekommen. Sport und Bewegung sorgen dafür, dass das Glückshormon Serotonin vermehrt ausgeschüttet wird. Im Gegenzug werden die stressauslösenden Hormone Adrenalin und Cortisol abgebaut.

Stress und Konzentration – wie hängen die beiden zusammen?

Stress raubt uns nicht nur die körperliche Kraft, sondern auch die mentale Stärke. Also genau die Fähigkeit, die es uns erlaubt, besser mit Stress, Angst und Druck umzugehen. Man nennt sie Resilienz. Motivation, Konzentration und Selbstvertrauen gehören ebenfalls zu den Eigenschaften der mentalen Stärke. In Stresszeiten können wir also noch schlechter mit Druck umgehen, sind weniger motiviert und leiden häufiger unter Konzentrationsschwäche. Reizüberflutung durch digitale Medien kann diese Schwäche verstärken.

Deshalb ist es wichtig, den Blick für die eigenen Belastungsgrenzen zu öffnen – sonst streikt irgendwann der Kopf. Konzentrationsschwäche bringt weitere Begleiterscheinungen mit sich. Typisch sind:

  • Müdigkeit
  • Erschöpfung
  • hoher Stresspegel
  • Zerstreutheit
  • Vergesslichkeit
  • Abschweifen der Gedanken

Übrigens: Wenn mentale Stärke und Konzentration nachlassen, leidet auch die körperliche Kraft. Letztlich hängen die meisten Abläufe im Körper zusammen. Wer schon einmal in Phasen großen Stresses versucht hat, im Fitnessstudio seine Übungen zu absolvieren, weiß, dass dies ungleich schwieriger ist, wenn man sich darauf nicht konzentrieren kann.

Nicht immer bleibt jedoch Zeit für Sport, Entspannungsübungen und Co. Keine gute Alternative sind Beruhigungsmittel. Stattdessen besteht die Möglichkeit, auf pflanzliche Mittel zu setzen. Ginseng hat sich diesbezüglich als wirksam erwiesen. Der Extrakt aus der fernöstlichen Wurzel ist in Deutschland als Arzneimittel zur Stärkung und Kräftigung bei Müdigkeits- und Schwächegefühl sowie nachlassender Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit und mangelnder mentaler Stärke zugelassen – also Probleme, die entstehen, wenn man häufig unter Stress steht.

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